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Prostituierte sollen Impfstatus angeben

Blick, 11. August 2021

Gerade im Sex-Gewerbe geht Sicherheit vor. Daher sollen Prostituierte in der Westschweiz nun angeben, ob sie gegen Corona geimpft sind oder eben nicht.


Impfen ist auch in der Sex-Branche ein Thema – und wie. Damit Kunden Gewissheit haben, werden Prostituierte in der Westschweiz darum gebeten, ihren Impfstatus anzugeben. Wer online nach einer Dame sucht, kann dann auf einen Blick sehen, ob sie gegen Corona geimpft ist oder eben nicht. Ein blaues Symbol mit der Aufschrift «Corona-Zertifikat» gibt darüber Aufschluss.

Dahinter steckt das Escort-Verzeichnis bemygirl.ch, wie 24 heures berichtet. Von den 36 Frauen sind bereits 17 als geimpft markiert. Die Frauen müssen nicht angeben, ob sie geimpft sind, stellt Antoine Maillard klar, Chef der Internetseite. «Aber wenn sie es wollen, können sie es tun», sagt er zu «24 Heures». Grund für die Impf-Info: Die Kunden blieben wegen Corona aus. «Wir haben einen Rückgang der Zahl der Besuche festgestellt aufgrund von Covid. Einige der Kunden waren zurückhaltend, und diese Informationen bringen nun Klarheit», so Maillard.
 

«Wir können die Damen nicht zwingen, sich impfen zu lassen»


Auch im Venusia, einem Puff in Genf, können die Prostituierten ihren Impfstatus angeben. «Wir zwingen sie nicht dazu, aber wir bitten sie darum», erklärt die Besitzerin. Etwa die Hälfte der Frauen habe inzwischen den vollständigen Corona-Impfschutz. Das Ziel sei es, dass alle geimpft seien. Bis zum Januar soll dies der Fall sein. Die Frauen würden das in erster Linie für die Kunden machen. Die meisten sind jung und würden in Corona keine unmittelbare Gefahr sehen. Dass ein Freier ausschliesslich eine geimpfte Prostituierte verlangte, sei bisher noch nicht vorgekommen.

Währenddessen setzt das Centre Relax in Bulle FR aufs Testen. «Wir können die Damen nicht zwingen, sich impfen zu lassen. Das ist jeder selbst überlassen, ob sie das macht oder nicht», so Loïc Duc, der Chef des Etablissements. Damen, die zur Arbeit kommen, müssen jede Woche einen Schnelltest und einen PCR-Test vorweisen können. Sollten die Tests in Zukunft etwas kosten, muss sich das Centre Relax allerdings etwas einfallen lassen. (jmh)